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 Specials:  Beteiligungen und Altersvorsorge

Welche sinnvollen Möglichkeiten bieten sich, um langfristig Steuern zu sparen, ohne das unternehmerische Risiko eines Gewinn oder Verlustes über eine Beteiligung zu tragen?

Wir raten von einer Altersvorsorge per Beteiligungszeichnung ab, da kein Emittent weder eine Mindestrendite garantieren, noch einen Totalverlust des eingesetzten Kapitals komplett ausschliessen kann. Die betriebliche Altersversorgung stellt jedoch einen vernünftigen Ansatz als Steuersparalternative dar. Nicht nur Steuerfüchse sondern auch "Normalverdiener" können trotz steigender Versicherungsbeiträge mehr Steuern sparen. Voraussetzung: Sie entscheiden sich für die betriebliche Altersvorsorge - und legen im Rahmen der so genannten Entgeltumwandlung bis zu 2448 Eur Ihres Gehalts für eine spätere Zusatzrente an. Das wird vom Fiskus unterstützt. Bis zu 50 Prozent Steuer- und Abgabeersparnis bekommen durchschnittliche Einkommen unter bestimmten Voraussetzungen vom Staat geschenkt.

Die Ersparnis macht diese Anlageform zu einer lukrativen Ergänzung zum Portfolio. Die maximal förderfähigen Beträge bei der Entgeltumwandlung haben sich nochmal deutlich erhöht. Zum 1. Januar 2003 wurde die Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung von 4500 auf 5100 Eur monatlich hoch gesetzt. Besserverdiener müssen jetzt deutlich mehr in die Rentenkassen zahlen. Davon können Arbeitnehmer mit Durchschnittseinkommen profitieren. Grund: Mit der Beitragsbemessungsgrenze ist auch jener Betrag gestiegen, der abgaben- und steuerfrei fürs Alter angelegt werden kann. Das sind per Gesetz (§ 3, Nr. 63 EstG) jährlich bis 2448 Eur (zuvor 2160 Eur).

Für die Entgeltumwandlung sprechen handfeste Vorteile. Die Einzahlungen sind steuer- und sozialversicherungsfrei. Es werden also keine Renten-, Kranken- oder Pflegeversicherungsbeiträge fällig (gilt bis 2008). Und die bezuschussten Einzahlungen sind schon im laufenden Jahr bis zu einer Höhe von 2448 Eur möglich. Die betriebliche Altersversorgung gewinnt damit als drittes Standbein neben der gesetzlichen Rente und der privaten Vorsorge immer mehr an Bedeutung.

Es können Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer sparen. Seit 2002 ist der Anspruch auf Gehaltsumwandlung Gesetz und beide Seiten können davon profitieren: Die Arbeitnehmer werden mit weniger Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen belastet, die Arbeitgeber mit geringeren Lohnnebenkosten. Grund: Die betriebliche Altersversorgung wird direkt aus dem Bruttoeinkommen des Arbeitnehmers gezahlt. Durch einen Konsumverzicht von nur wenigen Eur im Monat wird so eine ansehnliche Sparleistung ermöglicht und ein beträchtliches Kapital bis zum Erreichen der Altersgrenze angespart.

Je nach Blickwinkel können unterschiedliche Kriterien wichtig sein. Es sollte daher das Ziel einer umfassenden Beratung sein, diese unterschiedlichen Kriterien zu verbinden. Dafür werden arbeits- und steuerrechtliche Rahmenbedingungen analysiert und mit den Zielsetzungen der Arbeitnehmer und des Unternehms in Einklang gebracht. Dazu kann die Optimierung des betrieblichen Aufwands genauso gehören wie die Berücksichtigung der Mitarbeiterstruktur und die genaue Ermittlung der Bedürfnisse und Interessen der Angestellten.

Für die letztendliche Umsetzung der betrieblichen Altersversorgung sind die Möglichkeiten der Ausgestaltung vielfältig. Die unterschiedlichen Ansätze decken ein breites Spektrum ab: von der Direktversicherung, über Pensionskassen bis hin zu Unterstützungskassen oder gar Pensionsfonds. Eines jedoch haben alle Alternativen gemeinsam: Entscheidend ist, dass die Lösung zum Unternehmen und seinen Mitarbeitern passt.

Wem dieses Vorgehen nicht zuträglich ist aber von zusätzlichen Einnahmen im Alter profitieren möchte, kann auf Wunsch sein Rentenkonzept über geschlossene Fonds erreichen: So bieten wir Ihnen auf Anfrage besondere Filetstücke aus den Segmenten Deutscher Immobilien und Windkraftanlagen, die sich durch lange Laufzeiten und erstklassiger Initiatorenleistungsbilanz auszeichnen.


Tiefergehende Quellen:

Anlegerschutzauskunft - Gerlach Report

Ihre-Vorsorge.de - Expertenforum, Beratungsstellen

DIA Deutsches Institut zur Altersvorsorge - Publikationen, Fachliteratur

Aktionsbund.de - Selbsthilfeorganisation für Anteilseigner geschlossener Fonds

 
 
van Hove Vermögensberatung
Dipl.-Kfm. Edzard van Hove
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Telefon 030 - 327 58 82
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